Zur Unterstützung der Löscharbeiten hatte die Feuerwehr bei der THW-Geschäftsstelle Verden sogenannte Bergungsräumgeräte angefordert, um die brennenden Ballen auseinander zu ziehen. Ein Radlader des Ortsverbandes Bassum sowie ein weiterer Radlader und ein Bagger der THW Bundesschule Hoya rückten daraufhin zur Einsatzstelle in Jerusalem aus.
Um eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und THW zu erreichen und um eine Führungsstelle für die THW-Kräfte vor Ort einzurichten, wurde zusätzlich das Einsatzleitfahrzeug (ELF) des OV Achim alarmiert. Später rückten außerdem der Gerätekraftwagen II (GKW II) mit einem Notstrom-Aggregat und der LKW- Ladekran mit einer Lichttraverse aus, um Teile der Einsatzstelle auszuleuchten.
Während die Radlader und der Bagger das brennende Stroh auseinanderzogen, waren insgesamt ca. 100 Feuerwehrleute damit beschäftigt, den Brand mit Schaum abzulöschen. Durch den Einsatz der Bergungsräumgeräte konnten die Löscharbeiten erheblich erleichtert und beschleunigt werden. Bereits gegen 22.00 Uhr konnten Radlader und Bagger den Betrieb einstellen. Die Feuerwehr musste noch Restlöscharbeiten durchführen und in dem verteilten Stroh übrig gebliebene Glutnester ablöschen.
Das THW Achim mit 20 eingesetzten Helfern rückte gegen 23.00 Uhr ab.