Ein buntes Potpourri an Themen stand für die Grundausbildungsteilnehmer an: Überwiegend theoretisch ging es um das THW im Gefüge des Katastrophenschutzes, den Aufbau, Organisation und Geschichte des THW, Arbeitsschutz bis zur Unfallverhütung. Im praktischen Teil lag der Schwerpunkt auf der Persönlichen Schutzausstattung gegen Absturz (kurz PSAgA), das richtige Verhalten auf Bahn-Anlagen bis hin zum Umgang mit chemischen, biologischen, radioaktiven und nuklearen Stoffen (kurz CBRN) sowie dem Brandschutz.
Rund 35 angehende THWler aus sieben Ortsverbänden waren einmal wieder zur überregionalen Grundausbildung nach Achim gekommen. Seit Jahren organisieren diese Ortsverbände des Regionalbereichs Verden eine gemeinsame Grundausbildung. Vorteil ist, dass sich die Helferanwärter schon vor der Prüfung kennenlernen, aber auch der Zeit- und Arbeitsaufwand lässt sich so für die Ortsverbände minimieren.
Damit das Wochenende für die Anwärter nicht nur aus Lernen besteht, hatte das Ausbilder-Team einen Besuch bei der Rettungswache Nord in Achim organisiert. Hier konnten die "Blaublüter" sowohl dem Rettungsdienst als auch der Feuerwehr über die Schulter schauen. Beide Organisationen sind nämlich hier stationiert. Anschließend ließen die Retter in Spe den Abend gemütlich im Ortsverband ausklingen.
Das Ausbilder-Team bestand aus Enno Bruns (OV Achim), Florian Faul (OV Celle) und Hans-Peter Wegener (OV Nienburg). Unterstützt wurden sie durch Birte Bruns, Thorben Staave, Torben Bruns, (alle OV Achim) sowie Annette Sander (OV Celle). Verstärkung zum Thema Brandschutz gab es durch Kai Bruns, Katharina Albers (beide OV Achim und Feuerwehr) und Marvin Minzlaff (Feuerwehr).