Kurze Zusammenfassung der Ereignisse.
Seit Sonntag sind Zugtrupp und Erste Bergungsgruppe in Einsatzgebiet Lüchow Dannenberg im Einsatz. Die Einsatzkräfte sichern in Zusammenarbeit mit den örtlichen Einsatzkräften, der DLRG und Wasserfahrzeugen (Pontons) des OV Hameln diese.
Die Hauptaufgabe besteht darin die zum Teil großen im Wasser treibenden Bäume an das Ufer zu bringen. Dieses wird durch die eingesetzen Pontons des THW Hameln durchgeführt. Zusammen mit Tauchern und Rettungsschwimmern werden diese dann in Ufernähe an die Seilwinde des GKW I angeschlagen.
Mit der starken Seilwinde werden die Stämme aus dem Wasser gezogen um anschließend in Transportfähige Größe gesägt zu werden. Mit Motorkettensägen wird diese schwere Arbeit durch die Einsatzkräfte durchgeführt. Nach einer ersten kurzen Bilanz sind diese Maßnahmen unbedingt notwendig um die Deiche und Deichsicherungsmaßnahmen nicht zu gefährden.
Am Montag Nachmittag gab es dann eine vorgesehen Alarmierung der Fachgruppe Wassergefahren die derzeit einsatzbereit im Ortsverband steht. Dienstag gab es zunächst einmal Entwarnung, aber die daheimgebliebenen Einsatzkräfte sind weiterhin Einsatzbereit um im Hochwasser helfen zu können.
Was ist noch passiert?
In der Nacht wurde noch eine Transportkomponente in das Schadensgebiet entsendet. Mit dem ehemaligen Fahrzeug der Fachgruppe Wassergefahren, einem LKW Ladekran mit Pritsche, ging es ins Einsatzgebiet "Amt Neuhaus". In der kurzen nächtlichen Vorbereitungsphase, wurde eine Palettengabel durch den OV Verden angeliefert.
Unter höchster Eile verlegten die beiden Helfer um bis zur Stunde gefüllte Sandsäcke an die vorderste Deichverteidigungslinie zu bringen. Der Erfolg hat sich ausgezahlt. Wie in der Presse berichtet wurde konnten 8km Deich in diesem Einsatzgebiet erhöht werden.
Ein Dank nochmals an alle Angehörigen, Arbeitgeber, Kollegen, Freunde unserer Einsatzkräft die uns bei unserer wichtigen Arbeit unterstützen