Einsatzkräfte des THW Achim sowie verschiedener Feuerwehren pumpten den Innenraum des mit 1200 Tonnen Koks beladenen Binnenschiffs aus. Taucher der DLRG positionierten von Außen ein sogenanntes "Lecksegel" vor dem Loch in der Schiffswand und auch von Innen dichteten Einsatzkräfte das Leck mit Holzbohlen und Sandsäcken ab.
Mit den Mehrzweckarbeitsbooten (MzAB) des Ortsverbandes Achim wurden zum einen eine Rückfallebene zum Abpumpen Wasserseits sichergestellt, zum anderen diverse Arbeiten und Unterstützungsleistungen erbracht.
Nachdem die akute Gefahr des Sinkens gebannt war, wurde noch in der Nacht die Schiffsladung mit einem Schwimmkran auf ein anders Schiff umgeladen. Für die Zeit des Umladens rückte auch das THW Verden an und leuchtete von der gegenüberliegenden Uferseite die Einsatzstelle aus. Insgesamt waren an dem Einsatz, der bis in die Morgenstunden dauerte, fast 200 Einsatzkräfte beteiligt. Verletzt wurde bei der Havarie niemand.
Eingesetzte Kräfte:
- DLRG Verden
- Feuerwehren Gemeinde Langwedel (Langwedel, Cluvenhagen, Etelsen)
- Feuerwehr Achim
- Feuerwehr Verden
- Feuerwehrtechnische Zentrale
- LK Verden ELW
- Polizeiinspektion Verden/Osterholz
- Wasserschutzpolizei Nienburg
- THW Achim
- THW Verden
- Wasser- und Schifffahrtsamt Verden
Bildmaterial:
- eigenes Material sowie Polizeiinspektion Verden / Osterholz
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