An Bord eines Bootes des OV Achim, das zu Demonstrationszwecken nach Nienburg gebracht worden war, wurden die Gespräche weiter geführt.
„Der Katastrophenschutz in Deutschland kann sich seit Jahrzehnten auf die zuverlässigen Helferinnen und Helfer des Technischen Hilfswerkes stützen. Bei den gegenwärtigen Diskussionen über die öffentliche Sicherheit in unserem Land rückt die Leistung der größtenteils ehrenamtlichen Katastrophenschützer des THW leider ein wenig in den Hintergrund“, so Edathy. Andere sicherheitsrelevante Themen, wie etwa die Terrorismusbekämpfung, stünden stärker im Fokus des Interesses von Öffentlichkeit und Politik. Ralph Dunger, Landesbeauftragter des THW Bremen / Niedersachsen fügte hinzu, dass dabei Themen wie die Einsatzmöglichkeiten des THW im Falle eines Hochwassers für die Bevölkerung ebenso relevant seien.
Nils Freiherr Grote, Geschäftsführer der THW-Geschäftsstelle Verden erklärte: "Glücklicherweise war in den vergangenen Jahren Hochwasser im Landkreis kein akutes Problem. Der letzte große Einsatz war im Jahr 2007. Der größte Teil unserer Einsätze an der Weser betrifft die Ölschadenbekämpfung."
Das THW Nienburg verfügt über ein Boot und vier so genannte Halbpontons, mit denen man Plattformen auf dem Wasser bilden kann. Das THW Achim hat zwei Mehrzweckarbeitsboote, ein Mehrzweckboot und ein Schlauchboot im Bestand.
Gerold Reichenbach, SPD-Bundestagsabgeordneter und Vorsitzender des THW Hessen informierte in einem abschließenden Fachgespräch im OV Nienburg über neue Aufgaben und Einsatzfelder des THW.
Politiker machten sich Bild vom THW
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