Insgesamt waren drei GKWs, ein MAN mit Ladekran und zwei Mehrzweck-Arbeitsboote (MzAb) eingesetzt. Außerdem galt es, einen Ponton zusammenzubauen, auf dem eine Wurfwand installiert wurde. Die Seifenkisten mussten an diesem Ponton anlegen, ein Besatzungsmitglied aussteigen und mit Bällen die Ziele auf der Wurfwand treffen.
Was für die Zuschauer ein lustiges Sommerspektakel war, war für die Helfer des THWs eine schweißtreibende Aufgabe: Zunächst mussten die Seifenkisten per Hand zur Aller getragen und dort ins Wasser gelassen werden. (Viele der 14 Gefährte hatten eine Gewicht von 250 bis 300 kg.) Nach Überqueren der Ziellinie mussten diese auch alle wieder aus dem Fluss gefischt werden. Dies geschah meist mit Hilfe des Ladekrans und vieler Helfer, die dabei mit anpackten.
Insgesamt verlief die Veranstaltung reibungslos. Zum Bedauern der Zuschauer kenterte keine Seifenkiste und auch keiner der Teilnehmer fiel ins Wasser. Zwar stand für solche Fälle die DLRG bereit, musste aber aufgrund der stabilen Konstruktionen der Wasservehikel niemanden retten.
Um 23.30 endete die Veranstaltung mit einem Höhenfeuerwerk. Viele THWler waren hierbei aber nicht zu sehen. Die meisten der eingesetzten Kräfte freuten sich auf einen verdienten Feierabend.